Nach der Übernahme durch eine Private-Equity-Gesellschaft, war ein deutscher Automobilzulieferer auf Wachstumskurs. Die Aufgabe war, das geplante Profitlevel zu erreichen und den Weg für weiteres Umsatzwachstum zu bereiten.
Im Zuge dessen war die Aufgabe, die geplante Profitabilität in einem Werk in Mexiko zu erreichen, da fehlende Produktivität und IMEX-Probleme die weitere, positive Entwicklung ausbremsten.
Mit dem Einstieg eines erfahrenen Regional Directors, wurde zunächst ein neuer Geschäftsführer bestellt und die komplette Geschäftserwartung der kommenden drei Jahre neu geplant und verabschiedet. Die Erhöhung der Produktivität wurde durch die Beilegung von internen Konflikten zwischen zwei Gewerkschaften und die Implementierung eines Operations Excellence Programs erreicht. Mit der Einrichtung von Systemen zur besseren Transparenz im Controlling und Working-Capital Management, konnten die Probleme mit dem IMEX-Program gelöst werden.
Die geplante und erwartete Ergebnisverbesserung wurde im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres durchgehend erreicht bzw. leicht übertroffen.